Ich bin eine von denen, die fröhlich durchs Kürbisfeld läuft und bei jeder Gelegenheit einen Pumpkin-Spice-Latte bestellt. Oktober kann so schön sein! Deshalb hier für euch die Lieblinge im Oktober.

Jetzt sind aber sowieso erst einmal Herbstferien und wir lehnen uns ein bisschen zurück. Machen es uns in der Kuschelecke gemütlich oder lesen die neuesten Interviews und Artikel. Oder wir schauen einmal nach, was diesen Monat in Berlin so los ist.

Zum Pflegen: L:a Bruket Hand Cream 244

Diese Creme von L:a Bruket ist der Knaller! Warum? Klar, weil sie trockene Hände wieder geschmeidig macht und weil sie toll nach Zitrone und Holunder riecht. Drin sind: Aloe-vera-Saft, Kokosnuss-Öl, Holunderblüten-Extrakt, Wiesenschaumkraut-Öl, Sheabutter.
L:a Bruket steht für natürliche und biologische Hautpflege, hergestellt an der Westküste Schwedens. In Berlin könnt ihr euch in der Münzstraße 18 durch die Produktpalette testen und riechen. Es lohnt sich!

Zum Gucken: Maid

Seit Jahren warte ich auf diese Serie! Das dazugehörige Buch von Stephanie Land habe ich nach der Empfehlung von Barack Obama verschlungen. Es ist großartig! Es geht um den generationsübergreifenden Teufelskreis von Armut, Sucht und häuslicher Gewalt. Keine einfachen Themen. Es geht aber auch um Stephanie Lands Willen, nicht nur zu überleben, sondern auch irgendwie aus diesem Kreis auszubrechen. Als alleinerziehende Mutter fängt sie an zu putzen. Ich habe noch niemals etwas gelesen, das so perfekt beschrieben hat, wie es ist, für andere Menschen zu arbeiten, unsichtbar zu sein, aber auch wie ekelhaft der Job als Reinigungsfachkraft sein kann.

Die Serie kriegt es hin, fast alles aus dem Buch zu übernehmen, es wurde aber auch vieles modernisiert und hinzugefügt. Und dass Andie McDowell und ihre Tochter Margaret Qualley das Mutter-Tochter-Gespann spielen durften, macht es umso perfekter. Ich empfehle beides von ganzem Herzen.

Zum Anziehen: Givn Berlin

Nachhaltige Mode aus Berlin! Ich hatte sehr viel Spaß mit den netten Leuten im Givn Berlin Store in der Wühlischstraße 15 und man kriegt mich seitdem auch kaum aus meinem Fledermauspulli oder dem hochgeschlossenen Hemdblusenkleid. Was mich besonders glücklich macht, ist dass beide Sachen perfekt passen, was gerade bei Fair Fashion nicht selbstverständlich ist. Yup, auch dem Tittencheck hält das geknöpfte Kleid stand! Mit meinen 1,74m trage ich eine XL bei dem Pulli und eine L bei dem Kleid.

Zum Snacken: Lakritzonkel

Auf den Lakritzonkel in Berlin hat Linnie mich gebracht. Ich persönlich kenne ja nichts ekeligeres auf der Welt, aber mein Mann ist süchtig und freut sich immer über neue Sorten!

Zum Genießen: 44Brekkie

Der Ort unserer wunderschönen Party! Doch das 44Brekkie in der Rykestraße ist auch ohne 20 angetrunkene Hauptstadtmuttis ein richtig toller Ort. Erstens sind einfach mal alle nett. Zweitens ist Gonca die vielleicht coolste Mutti Berlins. Und drittens? Alter, dieses Essen. Es ist himmlisch. Husch, husch, hin da!

Zum Chillen: Yankee Tutti-Fruiti

Bahahahaha, ich war ja sehr skeptisch, bevor ich diese Kerze angezündet habe, aber inzwischen muss ich sagen: leider geil. Unfassbar süß und intensiv, aber es erfüllt das Haus mit ein bisschen Zucker für die Nase. Macht das Sinn? Mich erinnern die Yankee Candles immer an mein Leben in den USA und alleine dafür freu ich mich jedes Mal, wenn ich sie sehe.