Im Dezember ist ja nicht nur Weihnachten. Zunächst einmal ist dieses Jahr bis zum 6. Dezember auch noch Chanukka und außerdem ist Silvester. Es ist für mich persönlich die Zeit für absolute und maximale Reflexion. Ich blicke zurück und nach vorne. Ich denke über das Jahr nach, schreibe Weihnachtskarten und nach Weihnachten mache ich Fotobücher. Als ich noch festangestellt war, habe ich immer versucht, die Woche vor Weihnachten frei zu machen, um in Ruhe das Jahr ausklingen zu lassen.

Für viele von uns ist es leider auch das zweite Jahr in Folge mit viel Quarantäne, kranken Kindern und ungewissen Regelungen. Familien sind müde und erschöpft, vielleicht auch ratlos und wütend. Ich habe auch keine Lösung. Meine Strategie konzentriert sich im Moment auf Kekse (essen), Glühwein (trinken) und Reality TV (gucken).

Zum Nicken

Zum Schreiben

Ich bin einer dieser Menschen, der die Weihnachtskarten mit Familienfoto schon im November bestellt, damit sie auch wirklich vor Weihnachten in halb Europa und in den USA im Briefkasten landen. Doch nicht alle, denen ich gerne einen Gruß schicken würde, wollen mich und meine Kinder in lustigen Weihnachtspullis sehen. Für alle anderen (beruflichen) Bekannte nutze ich dieses Jahr die Unicef Grusskarten.

Denn dieses Jahr ist die bekannte Illustratorin Kera Till die Illustratorin der Karten! Die Kollektion enthält fünf Weihnachtsmotive in einem Set. Die für ihre femininen Linien und dezenten Farben sowie ihre Fashion-Motive bekannte Till lebt in Paris und München. Sie arbeitete unter anderem für internationale Marken wie Chanel, Ladurée und Hermès, illustrierte für das britische Tatler Magazine, die japanische Vogue, die Glamour, die Elle, ebenso für die Süddeutsche oder Frankfurter Allgemeine Zeitung. 

Hier findet ihr das Set von Kira Till neben vielen anderen. (Ich habe ein Paket Karten als PR Sample erhalten.)

Zum Vorlesen

Für mich das Kinderbuch des Jahres. Das wichtigste Buch, das ich meinen Kindern nicht oft genug vorlesen kann. Und vielleicht, nach all den Jahren und Diskussionen und Artikeln über Mental Load, über gerechte Bezahlung und Altersarmut hat es ein Kinderbuch gebraucht, das mich hat aufatmen lassen. Natürlich ist das alles Arbeit. Was für ein fantastisches Buch, liebe Mieke Scheier.

Das Buch war ein Rezensionsexemplar und wurde seitdem mehrfach selbstgekauft und weiterverschenkt.

Zum Wohlfühlen

Für mehr echte Bäuche gibt es jetzt #allebäuchesindok von The Weeks Maternity. Die Bäuche und Kampagne findet ihr hier.

Zum Hören

Es gibt einen neuen Kinderpodcast: »Abgespaced – Der Weltraum von A bis Z» beantwortet die spannendsten Fragen rund um das Universum. 

Wie schwer ist der Mond? Wo endet ein schwarzes Loch? Wie schnell fliegt ein Satellit? Kann die Sonne explodieren und wie klingt Saturn? Diese und weitere Fragen klärt der Kinderpodcast »Abgespaced – Der Weltraum von A bis Z« künftig alle 14 Tage mit Kinderreporter*innen.

Alle 14 Tage jeden Dienstag veröffentlicht die Stiftung Planetarium Berlin eine neue Folge –überall, wo es Podcasts gibt sowie auf ihrem YouTube-Kanal. Die erste Folge findet hier.

Zum Probieren

Man muss mich tatsächlich nicht bezahlen, für Bailey's mache ich freiwillig Werbung. (Auch für Aperol, btw.) Aber diese neue Red Velvet Cupcake Edition tötet mich. OMG. Ich werde alles damit machen: Brownies, Milkshakes und über das Vanilleeis. Und in den Kaffee. Süchtig.

Zum Hoffen

Voller Hoffnung werde ich diesen Kalender der Künstlerin Annton Beate Schmidt aufhängen. Ich freue mich auf das neue Jahr. Klar, mein Buch kommt raus, Hauptstadtmutti fühlt sich inzwischen wie zu Hause an und ich bin einfach ein Mensch, der sich auf alles freut, was kommen könnte. Auch die Hoffnung, dass es besser wird. Es muss, oder?