Caroline Rosales kennt ihr, wenn ihr Hauptstadtmutti kennt. 2013 bringt sie zusammen mit Hauptstadtmutti Gründerin Isa Grütering "Mama muss die Welt retten. Wie Mütter vom Wickeltisch aus Karriere machen" heraus, es folgen weitere Bücher und 2021 ih…
Diese Woche war ich definitiv nicht schwanger, aber wieder einmal auf einer Rosales-Premierenparty, denn...
SEXUELL VERFÜGBAR DIE SERIE IST ANGUCKBAR!
Wir durften die ersten drei Folgen im Kino gucken, schönen Menschen bei schönen Dingen zugucken und endlich mal wieder ein Gefühl von Feierei genießen, der Galentine's Day ist zu lange her, glaubt mir. Da ich die Serie vorab schon einmal durchsuchten durfte, konnte ich mich dieses Mal etwas entspannter zurücklehnen und mich voll auf die Geschichte einlassen.
Mein schnell gelangweiligtes Hirn dachte wirklich, es wäre im Spa, denn es passiert permanent etwas und es wird endlich, endlich mal etwas gewagt! Danke, Caro! Danke an die ARD, danke an Laura Tonke und danke an alle Verantwortlichen, dass es hier mal bunt, dreckig und kompromisslos sein darf. Ich Spoiler euch gar nichts, aber der Trailer geht schon steil. Ist das die erste deutsche Serie, in der ein Strap-on eine tragende Hauptrolle spielt? Recherchiert doch mal, danach gibt es sicherlich feine Werbevorschläge.
Ich habe mich selbst ertappt, wie ich der vermeintlich inkompetenten Mutter Ratschläge geben wollte, wie sie denn mal was saubermachen könnte, was hinkriegen könnte, pünktlich sein könnte. Muss man nicht. Alles ist gleichzeitig gut und scheiße, wie es ist. Ich fing schon an, zu überlegen, hä, die Miki, die ist doch gar nicht fett, was denn da los, die ist doch erstmal Durchschnitt. Doch dann kommt es zur Beziehung mit der französischen Mutter, mit der Gesellschaft, in einer Zeit, in der wir auch noch dachten, Kate Winslet wäre eine übergewichtige Person.
Sexuell Verfügbar ist für mich so dermaßen überfällig als Serie, ich gucke sie direkt nochmal. Vielleicht für den Anwalt, vielleicht für den pinken Overall. Wer weiß. Liebe Caro, ich bin dankbar, deinen Weg ein wenig begleiten zu dürfen und stolz auf das, was du machst. Wir wissen genau, was wir uns alles anhören dürfen, dafür, dass wir vieles so machen, wie wir wollen und es erfordert einiges an Kraft, weiterzumachen. Danke dir für deine Arbeit und dass du immer wieder genau das machst, was du willst.
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